Friday 11 January 2013

Hello, again!

Anonymous | 5:38 am | Best Blogger Tips
Hey,

a long time past since the last time i wrote something on here.
I'm writing with a friend some letters about everything that comes up in our head. This one I really like though the original was in German and I had some problems to translate it. Feel free to edit the text, cause a lot of its charme is lost now ... (You'll find the German text on the end)

Hope you enjoy it.

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The fire at the fireplace radiates a warmth which evokes a wellbeing in me. The chair on which I sit is the closest to the fire. The chairs are set up around a table on which the people just take their meals. They do not notice me. They do not even imagine my presence. Nevertheless, I accompany all these people since their birth. A cat appears at the top of a staircase. Lured by the smell of food it goes to the table. The youngest daughter of the house quickly puts a piece from her plate in a prepared dish. I listen interested to the conversation. The father complains about his work. In his eyes I see the envy while resting his eyes on the cat. I have read his diaries, even if that was not needed to know that he is aiming for the world of a cat. Oh, how small his world is despite his advanced age yet. That cat is now up to me and be petted. Her feelings let her feel me. One minute ago we playful striped together through the woods. The theme at the table turned to a friend of the family that I know aswell. The mother seems depressed. She wishes that she could say goodbye to the lady. To few time I had given her. Strange that none of those present noticed me, although they are talking about me. Only the cat be petted. In general, people often seem to talk about me, but few can remember the hours I spent with them, much less feel for the moment that I spend with them. So often my interlocutors are children before they are torn from their parents out of my hands. I can not blame them, they are afraid of me. At some point ignorance is following. If people were not always so suspicious when I offer my hand. Though, I'll go with them, but a good conversationalist on their journey let so many seem different.


Now I ask you, readers of my thoughts, written by a human. I've known your for a long time. Are you going to find me behind the courtain I'm covered with in this age, will you have the courage to listen to me?


-- (German)

Das Feuer am Kamin strahlt eine Wärme aus, welches ein Wohlbefindsein in mir hervorruft. Der Stuhl auf dem ich sitze befindet sich von den anderen Stühlen in diesem Raum am dichstesten am Feuer. Die Stühle sind um einen Tisch aufgestellt an dessen Menschen gerade ihr Mahl zu sich nehmen. Sie bemerken mich nicht. Sie ahnen noch nicht mal meine Anwesenheit. Dennoch begleitete ich all diese Menschen seit ihrer Geburt. Eine Katze taucht am oberen Ende einer Treppe auf. Gelockt von dem Geruch des Essens macht sie sie auf zum Tisch. Die jüngste Tochter des Hauses legt schnell ein Stück von ihrem Teller in einer vorbereitete Schale. Interessiert höre ich dem Gespräch zu. Der Vater beklagt sich über seine Arbeit. In seinem Blick erkenne ich den Neid während seine Augen auf der Katze ruhen. Ich habe seine Tagebücher gelesen, auch wenn das nicht von Nöten war, um zu wissen, dass er sich die Welt einer Katze wünscht. Ach, wie klein seine Welt trotz seines fortgeschrittenen Alters doch ist. Jene Katze kommt nun auf mich zu und lässt sich streicheln. Ihre Gefühle lassen sie mich spüren. Eben noch sind wir verspielt gemeinsam durch die Wälder gestreift. Das Thema am Tisch wendet sich einer Bekannten der Familie zu, die ich auch kenne. Die Mutter wirkt bedrückt. Sie wünscht sich, dass sie hätte Abschied nehmen können von der Dame. Zu wenig Zeit hätte ich ihr gegeben. Seltsam, dass keiner der Anwesenden mch bemerkt, obwohl sie gerade von mir sprechen. Nur die Katze lässt sich streicheln. Im Allgemeinen scheinen Menschen oft von mir zu sprechen, doch nur wenige können sich an die Stunden erinnern, die ich mit ihnen verbrachte, geschweige denn den Augenblick spüren, den ich mit ihnen verbringe. So sind häufig meine Gesprächspartner Kinder, bevor sie von ihren Eltern aus meinen Händen gerissen werden. Ich kann es ihnen nicht verübeln, sie haben Angst vor mir. Irgenwann folgt die Ignoranz. Wären die Menschen doch nicht immer so misstrauisch, wenn ich ihnen meine Hand anbiete. Begleiten werde ich sie dennoch, aber ein guter Gesprächspartner auf seiner Reise lässt so manches Anders erscheinen.


Nun frage ich dich, Leser meiner Gedanken, aufgeschrieben durch einen Menschen. Ich kenne dich schon lange. Wirst du mich ausfindig machen hinter dem Schleier der mich in diesem Zeitalter bedeckt, wirst du den Mut aufbringen mir zuzuhören?